Fifteen Colonial Thefts (Fünfzehn koloniale Diebstähle) vertieft die Debatte um Kulturgüterraub, indem es die Geschichte der kolonialen Gewalt in Afrika durch das Prisma von fünfzehn afrikanischen Gegenständen erforscht, die alle auf dem Höhepunkt der imperialen Ära geplündert und in europäische Museen gebracht wurden.
Fifteen Colonial Thefts (Fünfzehn koloniale Diebstähle) vertieft die Debatte um Kulturgüterraub, indem es die Geschichte der kolonialen Gewalt in Afrika durch das Prisma von fünfzehn afrikanischen Gegenständen erforscht, die alle auf dem Höhepunkt der imperialen Ära geplündert und in europäische Museen gebracht wurden. Anhand von drei Schauplätzen – Schlachtfelder, Königspaläste und Heiligentümer – zeigt das Buch, wie Kolonialbeamte Afrika gewaltsam ausplünderten. Es erforscht die Bedeutung dieser kulturellen Artefakte zur Zeit ihrer Aneignung und heute, im Zeitalter der Restitution. Mit Autor*innen aus Europa und Afrika, darunter Wissenschaftler*innen, Kurator*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen, beleuchtet das Buch das kollektive Trauma und den Verlust von kulturellem, historischem und spirituellem Wissen, das der koloniale Raub mit sich brachte.
herausgegeben von Sela K. Adjei und Yann LeGall
mit Beiträgen von Elias Aguigah, Yrine Matchinda, Felwine Sarr, Bénédicte Savoy, Sebastian Sprute, Richard Tsogang Fossi, Jeanne-Ange Wagne u.a.
Diese Veranstaltung wird von Yann LeGall organisiert.