Eine praktische Einführung ins Kritische Kartieren
Basierend auf einer langen Tradition von Counter-Kartographien aus den Bereichen der Kunst, der Wissenschaft und des politischen Aktivismus, bedienen wir uns der Wirkmächtigkeit von Karten, um marginalisierte Perspektiven sichtbar zu machen. Dabei ist das kritisches Kartieren ein spielerisches Werkzeug, um gemeinsam einen Blick auf räumliche Strukturen und Prozesse zu werfen, Macht- und Herrschaftsverhältnisse zu hinterfragen und Perspektiven für emanzipatorische Ansätze zu entwickeln. Wir werden in einer kurzen Einführung die Geschichte von Karten vorstellen und zeigen, wie sich in ihnen Machtverhältnisse ablesen lassen. Aber auch Beispiele zeigen, wie alternative Kartierungen für soziale und künstlerische Zwecke genutzt werden können. In dem anschließenden Workshop wollen wir mit den Teilnehmenden gemeinsam Karten erstellen, die von persönlichen Erfahrungen, Auseinandersetzungen und Visionen für eine bessere Stadt erzählen.
@Berlin Open Lab, Universität der Künste Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin
Sprachen: Deutsch
Für: Alle Interessierten
Mit: kollektiv orangotango
