Dekoloniale auf der re:publica 22

»Digital Memory«

»Any Way the Wind Blows«

Das Festival für die digitale Gesellschaft findet vom 08. - 10 Juni 2022 in der Arena Berlin & Festsaal Kreuzberg statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto »Any Way the Wind Blows«.

Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt ist auf dem Stand der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin vertreten und wird das Teilprojekt Dekoloniale Geschichte[n] präsentieren.

Am 8. Juni wird Nadja Ofuatey-Alazard (Teilprojektleitung In[ter]ventionen) für die Dekoloniale an der Paneldiskussion »Digital Memory Wie verändert sich unsere Erinnerungskultur durch die Digitalisierung?« teilnehmen.

Panel

»Digital Memory – Wie verändert sich unsere Erinnerungskultur durch die Digitalisierung?«

8. Juni 2022
18:15 -19:15

Stage 2

Mit: Klaus Lederer, Deborah Hartmann, Cornelia Thiele, Birgit Bosold, Nadja Ofuatey-Alazard, Eike Stegen

Die Aushandlung von Geschichte spielt eine zentrale Rolle im öffentlichen Raum, wobei sich der öffentliche Raum zunehmend ins Digitale verlagert. Weil in den sozialen Netzwerken die Interpretation von Geschichte verhandelt wird, sind Gedenkstätten und Museen dort zunehmend präsenter. Die Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten zur Vermittlung von Geschichte und verändert so die Erinnerungskultur maßgeblich. Durch neue Akteur*innen, sich verändernde Kommunikationsroutinen und neue z.T. jüngere Zielgruppen braucht es für die Vermittlung von Geschichte jenseits von klassischen Denkmälern im öffentlichen Raum neue digitale Formate. Mit der Aufgabe, diese zu entwickeln, sehen sich Gedenkstätten, Museen und generell die historisch-politische Bildungsarbeit konfrontiert.

In dieser Session wird der Berliner Kultursenator Klaus Lederer mit Expert*innen der Erinnerungskultur aus Museen und Gedenkstätten darüber diskutieren, welche Chancen die Digitalisierung der Erinnerungskultur bietet. Wie können sich traditionelle Formen und Orte des Erinnerns im Zuge der Digitalisierung öffnen? Und wo liegen mit Blick auf AR/VR-Technologien, Fiktionalisierungen und der möglichen Reduktion komplexer Inhalte auf leicht konsumierbare Messengerformate die Grenzen der digitalen Erinnerungskultur?

Stand

Mittwoch, 08.06. 12.00 - 16.30
Donnerstag, 09.06. 9.00 - 15.00

Freitag,10.06. 13.30 - 18.00

»Digital Memory« D09

Auf der Re:publica 2022 zeigt die Dekoloniale auf ihrer webbasierten und interaktiven Weltkarte Dekoloniale Geschichte[n]: Erinnerungsorte in Berlin, in anderen deutschen Städten sowie in
Deutschlands ehemaligen Kolonien werden in ihrer transkontinentalen Verflochtenheit kenntlich gemacht. Die Karte bietet eine Dokumentation erinnerungskultureller Initiativen in Berlin, bundesweit und in den ehemaligen Kolonien Deutschlands sowie multimedial aufbereitete
Geschichten.








Das fünfjährige Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt wurde 2024 beendet +++ Die Projektwebsite wird daher nicht mehr aktualisiert +++ Eine ausführliche Abschlusspublikation zum Projekt ist im September 2025 erschienen +++  Das fünfjährige Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt wurde 2024 beendet +++ Die Projektwebsite wird daher nicht mehr aktualisiert +++ Eine ausführliche Abschlusspublikation zum Projekt ist im September 2025 erschienen +++  Das fünfjährige Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt wurde 2024 beendet +++ Die Projektwebsite wird daher nicht mehr aktualisiert +++ Eine ausführliche Abschlusspublikation zum Projekt ist im September 2025 erschienen +++ 
Das fünfjährige Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt wurde 2024 beendet +++ Die Projektwebsite wird daher nicht mehr aktualisiert +++ Eine ausführliche Abschlusspublikation zum Projekt ist im September 2025 erschienen +++  Das fünfjährige Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt wurde 2024 beendet +++ Die Projektwebsite wird daher nicht mehr aktualisiert +++ Eine ausführliche Abschlusspublikation zum Projekt ist im September 2025 erschienen +++  Das fünfjährige Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt wurde 2024 beendet +++ Die Projektwebsite wird daher nicht mehr aktualisiert +++ Eine ausführliche Abschlusspublikation zum Projekt ist im September 2025 erschienen +++