Gespräch mit Katalogvorstellung von Moses März' »Dekoloniale Mappings«
Ort: Studio 1 im Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2 10997 Berlin
Kartografien der Macht: Nachdem Berlin Biennale Chefkurator Kader Attia schon 2021 Teil der Jury für die Dekoloniale Berlin Artist Residency 2021 gewesen war, wurde die gute Zusammenarbeit auch 2022 fortgesetzt: Die Fensterfront des Dekoloniale Projektbüros in der Wilhelmstraße fungierte als eine der Ausstellungsstätten der Berlin Biennale 12 und der Projektraum der Dekoloniale wurde für einige Biennale Workshops genutzt. Kader Attia und Nadja Ofuatey-Alazard als Festivalleiterin des Dekoloniale Festivals 2022 halten im Gespräch noch einmal Rückblick und Ausblick und freuen sich im Rahmen der Abschlussgesprächsrunde auch die Veröffentlichung »Karten zur Kreolisierung der Welt« des Biennale Künstlers Moses März zu feiern. Moses März‘ Karten zeichnen die Kontinuitäten und Brüche dessen nach, was aus dekolonialer Perspektive als deutsche Variante der »Kolonialität der Macht« bezeichnet wird. Vor diesem Hintergrund widmen sie sich den sich überschneidenden Spuren diverser historischer und gegenwärtiger Bewegungen in und um Berlin, die dieser Macht widerstehen.
Mit: Kader Attia, Moses März, Nadja Ofuatey-Alazard
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