Die dritte »Dekoloniale [Re]Visionen-Denkwerkstatt« des Jahres 2023 beschäftigt sich aus einer psychodynamischen Perspektive mit dem Thema von transnationalen Kooperationen in schwierigen historischen Kontexten.
Im Rahmen der Kooperation mit der Berliner Europapremiere der namibischen Oper Chief Hijangua trägt »Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt derart einen mehrstufigen Prozessbegleitungs-Workshop mit der Kölner psychodynamischen Supervisorin & Coach Dr. Amma Yeboah bei. Der Workshop stand allen namibischen, südafrikanischen und deutschen Team-Kolleg*innen von Chief Hijangua 2023 (Künstlerische Leitung, Regie, Produktion, Darsteler*innen, Chor und Orchester) Berlin offen. Für die transnationalen Projektteams von Chief Hjangua sollte derart ein gemeinsamer Reflexionsraum geschaffen werden, der die Kooperation entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse und Anliegen besprechbar macht, um so eine bestmögliche Arbeitsatmosphäre für die Vorbereitung und Durchführung der Berliner Premiere von Chief Hjjangua 2023 zu schaffen. Wir erhoffen uns hier allseitige Lernerfahrungen dazu, was zu einer guten Zusammenarbeit im Rahmen von transnationalen Kooperationen gehört, insbesondere zu solchen in schwierigen historischen Kontexten. Im Evaluationsgespräch am Sonntagvormittag kommen die beteiligten namibischen und deutschen Kreativen zusammen, um im Austausch mit Dr. Yeboah Rückschau zu halten.
mit Nikolaus Frei (Librettist), Eslon Hindundu (Komponist), Kim Kira Meyer (Co-Regisseurin), Nadja Ofuatey-Alazard (Dekoloniale Festivalleitung), Micheal Pulse (Co-Regisseur), Dr. Amma Yeboah (Psychodynamische Supervision)
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